Mobilisierungsclip für die Demonstration gegen zunehmende Nazigewalt in Sachsen:
18.09.2010 15.00 Uhr, Albertplatz in Dresden.
Weitere Infos: http://angriffaufunsalle.blogsport.de/
Mobilisierungsclip für die Demonstration gegen zunehmende Nazigewalt in Sachsen:
18.09.2010 15.00 Uhr, Albertplatz in Dresden.
Weitere Infos: http://angriffaufunsalle.blogsport.de/
Passend zu unserer Reihe „Extremismus geht nicht“ erschien am 10.09.2010 ein Interview mit Professor Wippermann zum Thema bei leftvision im Rahmen des Diskurskombinats. In seinen Ausführungen wird deutlich, dass die „Extremismusformel“ eher ideologischer und politischer Kampfbegriff und weniger wissenschaftlich haltbares Modell zur Erfassung rassistischer und undemokratischer Bewegungen und Einstellungsmuster ist.
Am Dienstag, 24.08.2010, wurde erneut ein alternatives Wohnprojekt in Dresden Ziel eines Brandanschlags.
Unbekannste warfen am morgen einen Brandsatz in ein Fenster des Hauses. Der Bewohner des Zimmers, in welchem der Brandsatz landete, erwachte und konnte das Feuer, da die verwendete Flasche nicht wie gewünscht zerbrach, löschen.
Dies ist bereits der zweite Brandanschlag gegen linke Projekte in Dresden binnen einer Woche. Am 19.08.2010 wurde ein Anschlag auf das Wohnprojekt „Praxis“ verübt. Die Vorgehensweise bei den Angriffen zeigt, dass im Rahmen einer neonazistischen Ideologie und Praxis immer Opfer bis hin zu Toten in Kauf genommen werden und führt die Bedrohungslage in Sachsen deutlich vor Augen.
Aus gegebenem Anlass findet in Dresden eine antifaschistische Demonstration statt:
Heute, 26.08.2010 – 18.30 – Alexander Puschkin Platz, Dresden Weiterlesen
Bündnisaufruf
Dortmund stellt sich quer! Sie werden nicht durchkommen!
Zum 6. Mal in Folge wollen Neofaschisten anlässlich des Antikriegstages durch Dortmund marschieren. Für den 4. September mobilisieren sie europaweit in die Ruhrgebietsmetropole. Nach dem erfolgreich verhinderten Großaufmarsch der Neonazis in Dresden gilt der so genannte „Nationale Antikriegstag“ in Dortmund als wichtigste Nagelprobe der so genannten „Autonomen Nationalisten“ bundesweit.
Dortmund hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Hochburg militanter Neonazis entwickelt. Brutale Übergriffe auf MigrantInnen und linke Jugendliche, auf alternative Buchläden und Zentren, Parteibüros und Privatwohnungen von Antifaschistinnen und Antifaschisten häufen sich. Am 1. Mai 2009 griffen Neofaschisten die 1. Mai-Demo des DGB an.
Die Nazis sagen, Dortmund sei ihre Stadt. Wir sagen: Niemals! Weiterlesen
Die Pressemitteilung des Wiederbelebung kulturellen Brachlandes e.V. zum Angriff auf die Reitbahnstrasse 84 am 14.08.2010
Ein Zeuge berichtet von „CFC“ -Rufen während des Angriffes auf eine Feier von Chemnitzer und Hamburger St.- Pauli-Fans. Der Trägerverein der Reitbahnstraße 84 sieht die CFC- Spitze in der Pflicht zu den Angriffen Stellung zu nehmen. Weiterlesen
Gefangen im Sommerloch der NPD
Über dunkle Kanäle wurde uns die Information zugespielt, dass es bzgl. der Hochschulgruppe eine kleine Anfrage der NPD an die sächsische Staatsregierung gibt. Das Schreiben liest sich wie folgt: Weiterlesen
Veranstaltunghinweis des Arthur/ aaltra
GedankenSPIEL #5 „Menschenrechte in Seenot!?“Vortrag und Diskussion mit Elias Bierdel, ehemaliger Leiter des Hilfskomitees „Cap Anamur“ und Mitbegründer von „borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen“.
Samstag, 11.09.2010 20 Uhr Arthur/ aaltra Hohe Straße 33 Chemnitz Weiterlesen
Mensch stelle sich vor, ein Tag, zwei Feste im „Reitbahnkiez“. Eins wird provoziert und angegriffen, das andere (Annenplatzfest), schlicht ignoriert.
Auch wenn die chemnitzer Polizei kombiniert und kombiniert aber partout keinen Zusammenhang feststellen kann, zwischen Neonazi-Hooligan-Fanszene des CFC, einem Fußballspiel zwischen CFC und St. Pauli und einem Angriff auf ein bereits mehrfach von Neonazis attackiertes, alternatives Projekt in dem eine Party u.a. mit St. Pauli-Fans stattfand (FP 17.08.2010), möchten wir folgend eine Stellungnahme des WKB e.V. nicht vorenthalten. Weiterlesen
Chemnitz-Gablenz: Eine 23-jährige Chemnitzerin trug am Mittwochabend (11.08.2010) mit ihrem aus Kuba stammenden, seit Jahrzehnten in Deutschland lebenden Vater Zeitungen aus.
Vor einem Mehrfamilienhaus an der Carl-von-Ossietzky-Straße wurde die junge Frau durch einen ihr unbekannten Mann mit ausländerfeindlichen und beleidigenden Äußerungen beschimpft. Dann schlug der Täter auf sie ein, riss sie zu Boden und trat mehrfach nach ihr. Weiterlesen
Schon viel wurde in diversen, v.a. regionalen Medien über die Kleinstadt Limbach-Oberfrohna und deren augenscheinliches Problem mit Neonazis und dessen Verharmlosung berichtet.
Während also in der Gaststätte Mannheim bereits mehrere überregional bedeutsame Veranstaltungen der NPD und deren außerparteilichem Dunstkreis stattfanden und Angriffe auf als nicht rechts wahrgenommene Personen und deren Infrastruktur in der Kommune keine Seltenheit darstellen, sah mensch von Seiten der Verwaltung und kommunalen Politik lange Zeit nicht, was überhaupt das Problem sei bzw. ob es ein solches überhaupt gebe. Weiterlesen