Chemnitz bunt und queer, wir dürfen gespannt sein!
Weitere Infos unter different-people.de
Dieser Satz aus dem Manifest der Kommunistischen Partei von Karl Marx und Friedrich Engels (1) passt am 17.06. wie die Faust aufs (Nazi-)Auge. Er ist die Antwort auf den Vorwurf, die Kommunist_innen wöllten die Nationalität und das Vaterland abschaffen. Denn den Arbeiter_innen, könnte nicht genommen werden, was sie sowieso nicht hätten, so Marx und Engels. Weiterlesen
Vortrag und Diskussion mit Prof. Wolfgang Fritz Haug
Dienstag, 22.05.2012
Volkshochschule im TIETZ
Veranstaltungssaal
Eintritt frei
Was im Jahre 2007 als Hypothekenkrise in den USA begann, hat sich zur
ersten glo-balen Krise des Hightech-Kapitalismus ausgewachsen. Darauf und
auf die veränder-ten ökonomischen und politischen Kräfteverhältnisse
beziehen sich die Analysen dieses Abends.
„Wir können nicht wissen, was aus der neuen Großen Krise folgt. Aber wir
können Triebkräfte, Strukturen, Bewegungsformen und Tendenzen der
computerbasierten Produktionsweise und der von ihr in den Veränderungssog
gezogenen Staatenwelt studieren.“
Wolfgang Fritz Haug lehrte bis 2001 Philosophie an der FU Berlin. Seit
1959 ist er Herausgeber der Zeitschrift „Das Argument“ und initiierte und
betreute die Gramsci-Ausgabe im Argument Verlag. Darüber hinaus ist er
wissenschaftlicher Leiter des Berliner Instituts für kritische Theorie
(InkriT).
Eine Kooperation der Volkshochschule mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Chemnitz.
Spendenaufruf des RAA-Sachsen e.V.
Brandstiftung in Bekleidungsladen in Zwickau – Vietnamesische Familie braucht Ihre Unterstützung
In der Nacht vom 4. auf den 5. März 2012 wurde in dem Bekleidungsgeschäft der Familie Hong eine Brandstiftung verübt. Der Laden im Norden Zwickaus brannte völlig aus. Die fünfköpfige Familie, die vor ca. 20 Jahren aus Vietnam nach Deutschland kam, ist damit ihrer finanziellen Existenz komplett beraubt. Nicht nur die Ware und Einrichtung ist bei dem Anschlag vollständig verbrannt, auch hat die Familie gravierende Verdienstausfälle, bis der Laden saniert und wieder in Betrieb genommen werden kann. Weiterlesen
21. April 2012 in Zwickau
Die Einladung
„Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
wir möchten euch ganz herzlich zum Zweiten Antifa-Streetsoccer-Cup am Samstag den 21. April 2012 auf dem Zwickauer Hauptmarkt einladen. Wieder organisieren der Fußballverein Marienthal United 08 und der Jugendverein „Roter Baum“ Zwickau ein Straßenfußballturnier inmitten der Zwickauer City. Unter dem Titel „UNITED COLOURS“ soll damit unserer Botschaft von Toleranz, Integration und Courage Ausdruck verliehen werden. Gleichzeitig verstehen wir die Veranstaltung als friedlichen Protest gegen Rassismus, Faschismus, Antisemitismus, Sexismus und Homophobie! Weiterlesen
Vortrag und Diskussion mit Prof. Oskar Negt
Dienstag, 08. Mai 2012 | 19:00 Uhr | Volkshochschule im TIETZ, Veranstaltungssaal | Eintritt frei
„Arbeitslosigkeit ist ein Gewaltakt, ein Anschlag auf die körperliche und seelisch- geistige Integrität der davon betroffenen Menschen. Das Ringen um eine zukunftsfähige Arbeitsgesellschaft ist deshalb keine bloß akademische Auseinandersetzung, sondern ein Kampf um Herrschaftsinteressen, um die Zukunft der Demokratie.“ Weiterlesen
Sonntag | 25.3.2012 | 13.30 Uhr | Delitzsch | Unterer Bahnhof
Aufruf des Antifaschistischen Netzwerks Leipziger Land als Reaktion auf den Naziübergriff auf Organisator_innen und Gäste eines SKA-Konzertes am vergangenen Sonntagmorgen in Delitzsch.
Naziterror entgegentreten – immer und überall
Am Sonntag, den 18. März, kam es zu einem schweren Übergriff von
Neonazis auf BesucherInnen eines Ska-Konzertes in Delitzsch. Aufgrund
des Angriffs mit einer Flasche wird einer der Betroffenen auf einem Auge
wahrscheinlich nie wieder sehen können. Dies ist nur einer von vielen
Übergriffen in einer Gegend, die von den Nazis als “national befreite
Zone“ beschrieben wird. Dass Regionen wie Nordsachsen oder das Muldental
Angsträume für alle Menschen sind, die nicht der von Nazis gesetzten
Norm entsprechen, ist hinlänglich bekannt. Weiterlesen
oder wie Kristina Schröder zeigt, dass ein Ministerium unter ihr völlig daneben geht. Sie kann Rassismus nicht definieren, „nun ja“, denkt mensch, „hat sie halt einen anderen Schwerpunkt“. Sie hält die Gleichstellung in Deutschland für nahezu erreicht, nun ja, Gleichstellungarbeit ist vielleicht auch nicht ihr Schwerpunkt.
Was ihr gut gefällt, sieht mensch widerum am seit vergangene Jahr laufenden Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“. Da verlangt sie den einen – jahrelang erfahrenen, antifaschistischen Projekten – Extremismusklauseln ab und fördert auf der anderen Seite Projekte wie „Dortmund den Dormundern“.
Die Projektbeschreibung ist öffentlich auf der Programmhomepage einzusehen.
„Ziele
Das primäre Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Erprobung und Realisierung eines didaktisch-methodischen Konzeptes zur Stärkung demokratischer Jugendlicher in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Gruppen. Weiterlesen