„Wir haben von Demonstrationen abgesehen, die für alle Seiten, auch für die Polizei, Stress bedeutet hätten. Trotzdem zeigen wir Gesicht“, findet Bündnis-Gründer und CDU-Stadtrat Jan Hippold. Dies teilte Hippold am 23, Januar der Freien Presse Chemnitz mit.
Mit dem Demokratieverständnis des Stadtrates scheint es nicht weit her zu sein, werden doch im deutschen Rechtsstaat Polizist_innen explizit dafür bezahlt, Demonstrationen zu bewachen (siehe das Beispiel des 5. Märzes 2011 in Chemnitz) oder zu zerschlagen (unzählige Beispiele).
Vielleicht gibt es auch eine ganz einfache Erklärung und Herr Hippold und Konsorten waren einfach lauffaul und des Schneematches müde – Antifaschist_in zu sein erschöpft sich eben nicht nur darin, mal Mainstream-Gegen-Nazis-Filme zu zeigen und Schüler_innen einzuladen, sondern auch aktiv gegen rechte Strukturen aufzustehen und zu blockieren!
Keinen Fußbreit den Faschist_innen! Nirgends!