Homosexualität – Für Chemnitzer CDU-Politiker strafbar

Für Kai
Hähner sind Lesben und Schwule abnormal. Ihr öffentliches Auftreten
könne Kinder und Jugendliche zur Homosexualität verleiten. Daher
würde der Rechtsaußen der CDU sogar vor Gericht ziehen, um AktivistInnen,
die an Schulen für Toleranz werben wollen, anzuzeigen. (CDU-Politiker: CSD "verleitet" Jugendliche)


Hier
zeigt sich wieder einmal die Grauzone, die es in Teilen der Union gibt.
Hähner ist nicht nur einfaches CDU-Mitglied sondern Bezirksvorsitzender
Südsachsen der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU. Diese
Vereinigung sieht sich als "Partner der (Spät-)Aussiedler und
Vertriebenen". Bei ihren doch recht seltenen Zusammenkünften treten
Geistesgrößen wie der "Hauptschriftführer" der Deutschen Sprachwelt
und regelmäßige Autor der Jungen Freiheit auf. Bis 2008 war Volker
Schimpff Vorsitzender dieser dubiosen Vereinigung. Für ihn war Jörg
Haider der „vielleicht hervorstechendsten Politiker deutscher Zunge“
und Folter kein hinreichender Grund, um straffällig gewordene
AsylbewerberInnen nicht abzuschieben.

Es verwundert also kaum,
dass in diesem (neu)rechten Fahrwasser homophobe Pflänzchen wie Kai
Hähner gedeihen können.

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