Dortmund den Dortmundern

oder wie Kristina Schröder zeigt, dass ein Ministerium unter ihr völlig daneben geht. Sie kann Rassismus nicht definieren, „nun ja“, denkt mensch, „hat sie halt einen anderen Schwerpunkt“. Sie hält die Gleichstellung in Deutschland für nahezu erreicht, nun ja, Gleichstellungarbeit ist vielleicht auch nicht ihr Schwerpunkt.

Was ihr gut gefällt, sieht mensch widerum am seit vergangene Jahr laufenden Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“. Da verlangt sie den einen – jahrelang erfahrenen, antifaschistischen Projekten – Extremismusklauseln ab und fördert auf der anderen Seite Projekte wie „Dortmund den Dormundern“.

Die Projektbeschreibung ist öffentlich auf der Programmhomepage einzusehen.

Ziele

Das primäre Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Erprobung und Realisierung eines didaktisch-methodischen Konzeptes zur Stärkung demokratischer Jugendlicher in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Gruppen.

Erwartete Ergebnisse

• Die rechtsextreme Zielgruppe wird in ein pädagogisches Projekt eingebunden.

• Sie wird inhaltlich konfrontiert und herausgefordert. Strategien zur Einschüchterung sowie demokratiefeindliche Haltungen werden transparent. Die Jugendlichen lernen, sich an Regeln zu halten sowie die Auseinandersetzung inhaltlich und gewaltlos zu führen.“

Neonazis in Zukunftswerkstätten mit nicht-rechten Jugendlichen machen ihre Einschüchterungsstrategien und menschenverachtenden Haltungen transparent. Und das gefördert durch das BMFSFJ. Da kann einem doch glatt der Helmut Kohl von der Wand fallen…

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