Eine Aufgabe für Jugendpolitik und Pädagogik?
Referent: Prof. Dr. Albert Scherr
Raum: B201 an der TU Chemnitz
Datum: Freitag, 3.12. 18.00 Uhr
Das Modellprojekt zur Prävention von Linksextremismus startete dieses Jahr am 1. Juli in Weimar und ist die Konsequenz der Forderungen von Familienministerin Kristina Schröder „unsere Jugendlichen gegen die Verführungen durch linksextremistisches und islamistisches Gedankengut stark zu machen. Grundsatz muss dabei immer sein: Es gibt keine guten Extremisten“.
Welche Folge hat dieser Ansatz der „Extremismusbekämpfung“ für die Pädagogik? Und kommt es zu einer Verschiebung vom Engagement gegen Rassismus hin zur ge-nerellen Abwehr des Extremismus? Mit diesen und anderen Fragen wird sich Prof. Dr. Albert Scherr von der Pädagogischen Hochschule Freiburg kritisch auseinandersetzen.
Vortrag im Rahmen der Reihe
Gefördert vom LAP Chemnitz
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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