Unterstützenswerte Mobilisierung gegen Chemnitzer Zustände am 05.03.2013
Aufruf hier.
Weitere Infos rund um das Demonstrations- und Verhinderungsgeschehenauf angry.blogsport.de
Unterstützenswerte Mobilisierung gegen Chemnitzer Zustände am 05.03.2013
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Nun muss Guido Knopp nach Jahrzehnten, in denen er mit seinen unkritischen, teilweise revisionistischen Sendungen recht deutschentauglich dem Massenpublikum wieder „Lust auf Geschichte“ gemacht hat, seinen Hut nehmen.
Eine Person, welche zumindest den Chemnitzer_innen zukünftig Lust auf Geschichte machen könnte, ist der närrische Miko Runkel. Aber bevor der OB Kandidat der Linken in seiner neuen Paradeuniform in der Art eines bananenrepublikanischen Diktators als Frontmann auf dem Marktplatz das traurige Innenhalten moderieren darf, wird er, traditionell wie jedes Jahr, nochmal die Hemdsärmel hochkrempeln und Nazis durch die Stadt eskortieren, damit wenigstens denen nicht wegen störender Linker noch die Lust auf Geschichte a la Guido Knopp vergehen muss.
Dass der runkelsche Aufzug gleichzeitig etwas von einem brüderleschen Männlichkeitsideal hat, nun das dürfte der Linken den Narrenspaß nur noch mehr versüßen. Als idealer Connex zwischen Ordnungspolitik und rechtsliberaler Schelmerei bringt er die Partei entweder wieder zurück in die Mitte der Gesellschaft oder wird endlich von Seinesgleichen abgeworben.
Helau!
gezeigt von Standpunkt Bremen + Flashmob Oldenburg* + AK: Stopp dem VS-Wahnsinn!
Notwendige Recherchen zum Verhältnis zwischen Nazis und bürgerlichem Staat
Donnerstag 31. Januar 19 Uhr
Orangerie – Zentrales Hörsaalgebäude der TU Chemnitz – Raum N 113
Reichenhainer Srasse 90
09126 Chemnitz
…einen bezaubernden, immer wiederkehrenden Typus
eines Waschlappen: Demokraten mit Pelerine,
Umhängebart, Schlapphut, Regenschirm und
der jeweils nötigen Überzeugung…
(Kurt Tucholsky)
Der Untersuchungsausschuss ist ein parlamentarischer Ausschuss, der
besondere Sachverhalte aufklären soll.
In der bisherigen Geschichte hat sich noch kein Untersuchungsausschuss als
“scharfes Schwert” der Opposition erwiesen oder gar sinnvoll zur
Aufklärung von Sachverhalten beigetragen. Deshalb bieten wir einen etwas
anderen Untersuchungsausschuss. Den vierten neben den Dreien vom Bund,
Thüringen und Sachsen, um Hintergründe und Zusammenhänge der Morde
aufzuklären, die von einer sogenannten Terrorzelle mit dem Markenzeichen
NSU verübt worden sein sollen. Wir fordern darüber hinaus ein unabhängiges
international besetztes Komitee, das allen Verschleierungsbegehren
vonseiten staatlicher Einrichtungen und organisierter Nazis Einhalt
bietet. Weiterlesen
Erscheinungsformen, Bedingungen, Präventionsansätze
Vortrag und Diskussion mit Dr. Juliane Wetzel
In dem Bericht des unabhängigen Expertenkreises „Antisemitismus in
Deutschland“ gelangen die Experten zu der Einschätzung, dass etwa 20
Prozent der deutschen Bevölkerung „latenten Antisemitismus“ aufweisen.
Zugleich wird das rechte Lager als nach wie vor wichtigster Träger des
Antisemitismus in der Bundesrepublik benannt. Weiterlesen
Lesung mit Charlotte Knobloch
Charlotte Knobloch, die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden
in Deutschland, hat ihr Leben und Wirken in Buchform gebracht. Sie überlebt die Nazi-Zeit im Versteck bei fränkischen Bauern und kommt 1945 nach München zurück. Nach ihrem anfänglichen Wunsch Deutschland so schnell wie möglich zu verlassen, übernimmt sie wichtige Positionen in der jüdischen Verbandsarbeit: Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Vizepräsidentin des Europäischen Jüdischen Kongresses (EJC) und Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses (WJC). Weiterlesen
Filmpremiere
Neonazis gehören zum Alltagsbild In Chemnitz. Sie betreiben hier ihre
Szeneläden und dominieren mancherorts die Straße oder treffen sich im
Stadion. In einem Dokumentarfilm werden ihre Aktivitäten in Chemnitz
nachgezeichnet und ihre Arbeit in den verschiedenen gemeinnützigen
Organisationen aufgedeckt. Weiterlesen
Rechte Einstellungen in Deutschland 2012
Vortrag und Diskussion mit Johannes Kiess
In der Studie „Die Mitte im Umbruch“ wird alle zwei Jahre das Potenzial
antidemokratischer Haltungen ermittelt. Gegenüber der Studie aus dem
Jahr 2010 ist in Deutschland insgesamt der Prozentsatz derer, die über
ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild verfügen, von 8,2 auf 9
Prozent angestiegen, was vor allem auf die Situation in Ostdeutschland
zurückzuführen ist. In Ostdeutschland stieg die Zahl dramatisch von 10,5
auf 15,8 Prozent, d. h. fast jeder siebte Ostdeutsche hat ein
geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Weiterlesen
Vortrag und Diskussion mit Freerk Huisken veranstaltet durch das Bildungskollektiv Chemnitz
Montag 26.11. | 19:30 | Lokomov, Augustusburger Str. 102
Demokraten aus Politik und Öffentlichkeit können Rechtsextremismus und (Neo-)Faschismus nicht kritisieren. Wie sollten sie auch den Nationalismus deutscher Bürger angreifen, wenn diese patriotische Gesinnung für sie doch eine zentrale Produktivkraft ihrer demokratischen Herrschaft darstellt. Dafür grenzen sie den (Neo-)Faschismus aus, kriminalisieren ihn und erörtern erneut das Parteienverbot. Sie veröffentlichen Steckbriefe von den Funktionären und enttarnen Neonazis an ihrer Kleidung, ihren Codes und ihrer Musik. Also ob Bürger nur wissen müssten, wie neue Faschisten aussehen und sich kleiden, um sich von ihnen abzuwenden. Man findet sie zudem ungebildet, dumm, dumpf und versoffen – viel zu sehr unter Niveau, als dass es ihre Parolen verdienten, als politisches Programm ernst genommen zu werden. Das rächt sich. Weiterlesen
Bündnisaufruf für die Demonstration am 10.11.2012 in Köln-Chorweiler
Das Bündnis “Verfassungsschutz auflösen!” ruft für den 10.11.2012 unter dem Motto “Verfassungsschutz auflösen – Rassismus bekämpfen!” zu einer Demonstration in Köln-Chorweiler vor dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) auf.
Vor einem Jahr wurde bekannt, dass die NaziterroristInnen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) sieben Jahre lang unter den Augen der Sicherheitsbehörden zehn Menschen ermorden und zwei Sprengstoffanschläge verüben konnten. Jahrelang leugnete die Polizei die rassistischen Hintergründe der Morde und machte die Opfer auch noch zu Tätern, indem sie in Richtung organisierter “Ausländer-Kriminalität” ermittelte. Eine Angehörige eines Opfers musste neunmal als Verdächtige bei der Polizei erscheinen, andere wurden monatelang von verdeckten ErmittlerInnen ausgespäht. Weiterlesen